Geboren wurde ich 1995 in Gelnhausen, aufgewachsen bin ich in Rodenbach. Schon als Kind war ich sehr sportbegeistert. Bei der Germania in Niederrodenbach habe ich Fußball gespielt, später bin ich zum Tischtennis gewechselt und war viele Jahre beim TV Oberrodenbach aktiv. Außerdem habe ich als Jugendlicher Schlagzeug gespielt. Da meine Mutter alleinerziehend und berufstätig war, habe ich schon früh gelernt, Verantwortung zu übernehmen. Mein erstes eigenes Geld habe ich beim Zeitungsaustragen verdient und dabei auch gleichzeitig an meiner sportlichen Kondition gearbeitet…
Nach der Grundschulzeit in Rodenbach und dem Abitur am Franziskanergymnasium in Großkrotzenburg zog es mich zum Jura-Studium nach Bayreuth und später nach Mainz. Mein erstes Staatsexamen habe ich mit Prädikat abgeschlossen. In dieser Zeit habe ich unterschiedliche Studentenjobs ausgeübt, unter anderem habe ich bei einer Forschungsstelle für Familienunternehmen an der Uni Bayreuth sowie in den Wahlkreisbüros der heimischen CDU-Bundes- und Landtagsabgeordneten im Main-Kinzig-Kreis gearbeitet.
Nach meinem Referendariat mit Stationen am Landgericht Hanau, der Staatsanwaltschaft Hanau, dem Hessischen Innenministerium sowie zwei Kanzleien für Presse- und Medienrecht in Berlin und Frankfurt habe ich mein zweites Staatsexamen erfolgreich abgelegt. Aktuell arbeite ich als Rechtsanwalt für Presse- und Medienrecht in einer Frankfurter Kanzlei und stehe mit beiden Beinen fest im Berufsleben.
Am Anfang stand ein (leider erfolgloser) Einsatz beim Bürgermeister für Tornetze auf dem Bolzplatz. Diese kleine Enttäuschung war eine Art Initialzündung für mein politisches Engagement – ich wollte etwas ändern. Also bin ich einige Jahre später 2011 in die Junge Union (JU) und in die CDU Main-Kinzig eingetreten. 2016 wurde ich erstmals in die Gemeindevertretung in Rodenbach gewählt, der ich bis 2019 angehörte. Dort bin ich auf eine absolute SPD-Mehrheit getroffen. Trotzdem habe ich gemeinsam mit meiner Fraktion unter anderem für das Baugebiet Adolf-Reichwein-Straße, eine bessere Nahversorgung in Oberrodenbach sowie die Ansiedlung von weiteren Arbeitsplätzen gekämpft. „Opposition ist Mist“, hat Franz Müntefering einmal gesagt. Ich ergänze: „…aber politisches Engagement lohnt sich trotzdem immer!“
Nach meinem Umzug nach Hanau wurde ich 2021 Stadtverordneter in der Brüder-Grimm-Stadt. Gemeinsam mit SPD und FDP bildet die CDU hier eine Koalition, die ich aktuell als Fraktionsvorsitzender aktiv mitgestalten darf. Die Themenplatte ist dabei breit gefächert, angefangen von Sicherheit und Stadtentwicklung über die Schaffung von neuen Schul- und Kita-Plätzen bis hin zur Wirtschaftsförderung. Ebenfalls seit 2021 bin ich Mitglied des Kreistages des Main-Kinzig-Kreises und hier zuständig für das Thema Bildung. Viele Probleme, die in Berlin und Wiesbaden diskutiert werden, kenne ich als Kommunalpolitiker aus eigener Erfahrung. Das hilft mir, gute Entscheidungen im Sinne der Bürgerinnen und Bürger zu treffen.
Seit Beginn meines politischen Engagements bin ich Mitglied der Jungen Union (JU), unter anderem war ich Kreisvorsitzender der JU Main-Kinzig. 2018 wurde ich erstmals als stellvertretender Vorsitzender in den Bundesvorstand der JU gewählt. Damals war ich das jüngste Mitglied des Bundesvorstands, heute bin ich der Dienstälteste. Im Bundesvorstand bin ich für die Themen Rente, Gesundheit und soziale Sicherung zuständig. Im Bereich Rente habe ich auch das neue Grundsatzprogramm der CDU Deutschlands mitverhandelt.
Und außerhalb der Politik? Wenn es meine Zeit zulässt, bin ich gerne für einen Kaffee auf dem Hanauer Wochenmarkt, entspanne bei einem Spaziergang im Staatspark Wilhelmsbad oder ziehe einige Bahnen in den Hanauer Schwimmbädern. Außerdem bin ich unter anderem Mitglied im 1. Hanauer Tennis- und Hockey-Club (THC).